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Beseitigen von Totholz

Voraussetzung für das Befahren der Leitha mit Kanus und Paddelbooten ist die regelmäßige Reinigung des Wasserweges. Zu diesem Zweck wird die Leitha dreimal pro Jahr inspiziert und nach Bedarf von Totholz befreit.

Das Projekt legt großen Wert auf eine ökologische und umweltbewusste Vorgehensweise. Die sensible Aulandschaft soll für touristische Zwecke genutzt werden, ohne Flora und Fauna an der Leitha zu stören. Daher ist es zwingend notwendig wasser- und naturrechtliche Bestimmungen zu beachten.

Das Bereinigen der Flussstrecke umfasst das Entfernen von angeschwemmtem Treib- oder Totholz. Vom Fluss werden kleinere Verklausungen mit Booten ausgeräumt, um eine Durchfahrtsmöglichkeit für Kanus zu öffnen.

Größere Verklausungen oder Stämme, die nicht per Boot abtransportiert werden können, müssen beim zuständigen Wasserverband und den Wassersportverbänden gemeldet werden.
Von Bruckneudorf bis exklusive Gattendorf ist der Wasserverband Leitha II, ab Gattendorf bis zur Grenze bei Nickelsdorf der Wasserverband Leitha I zuständig. Ab der Grenze bis Mosonmagyáróvar ist die Nord-Transdanubische Direktion für Umweltschutz und Wasserwesen (Észak-dunántúli Környezetvédelmi és Vízügyi Igazgatóság), in Mosonmagyaróvár die Városüzemeltető és Fenntartó Kft. (Stadtbetriebe GmbH) zuständig.

Die Firma Szeitz és Társa BAU-M Építőipari, Szolgáltató Kft. wurde mit der Inspektion und dem Entfernen von Totholz beauftragt.